Europameisterschaften im Fußball

Geschichte der EM

Seit 1960 spielen die Fußball-Nationalmannschaften Europas im Vier-Jahres-Rhythmus eine Europameisterschaft aus, um den Besten unter ihnen zu küren. Die Idee eines solchen Turnieres wurde erstmals 1927 von Henri Delaunay, dem damaligen Generalsekretär des französischen Fußballverbandes vorgestellt. Zu einer Umsetzung des Voschlages, in einer Weise wie wir die EURO heute kennen, kam es allerdings erst kurz nach der Gründung der UEFA im Jahre 1958.

Die erste Fußball-Europameisterschaft fand 1960 in Frankreich statt. Erster Europameister wurde die damalige Sowjetunion, welche sich im Finale mit 2:1 gegen Jugoslawien durchsetzte. Allerdings reichten damals noch vier Spiele aus um sich Europas Krone zu sichern, während heutzutage - außer für die Veranstalter - 18 Spiele notwendig sind. Desweiteren fehlten mit Deutschland, Italien und England gleich drei Anwärter auf den Titel. So war das Teilnehmerfeld mit der Sowjetunion, Jugoslawien, Frankreich und der Teschechoslowakei sehr überschaubar, was allerdings auch die Qualifikation für die Endrunde aufgrund der geringen Teilnehmerzahl umso schwieriger machte.

Das Team der Bundesrepublik Deutschland nahm erstmals 1968 an einer Fußball-Europameisterschaft teil. In den Jahren zuvor (1960 und 1964) empfand der deutsche Nationaltrainer Sepp Herberger dieses Turnier als reine Zeitverschwendung zwischen den Weltmeisterschaften.

Die kommende und damit 14. Fußball-Europameisterschaft wird in Polen und der Ukraine ausgetragen. Die Qualifikation für die EM 2012 wurde bereits abgeschlossen und die für die Endrunde qualifizierten Teams werden am 08.06.2012 das Vorhaben Titelgewinn starten.

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