Weltmeisterschaften im Fußball

Geschichte der WM

Das Zeitalter des organisierten Fußballs wurde 1863 mit der Gründung der Englischen Football Association eingeläutet. Da das Britische Empire damals eine der größten Kolonialmächte mit Stützpunkten und Schiffen auf der ganzen Welt war, konnten sich die englischen Fußballregeln recht weit und schnell verbreiten. Die ersten Spiele außerhalb des britischen Inseln wurden von Matrosen überall auf der ganzen Welt organisiert und durchgeführt. Durch die Gründung nationaler Verbände Ende des 19. Jahrhunderts war erstmals die Organisation internationaler Begegnungen möglich. Das erste grenzüberschreitende Spiel war am 30. November 1872 zwischen England und Schottland in London. Es endete Remis (0:0).

Als einen der größten Meilensteine in der Geschichte des Fußballs wird die Gründung der FIFA am 21. Mai 1904 in Frankreich genannt, die ein internationales Denken ermöglichte.

Der Niederländer Carl Anton Willem Hirschmann schlug während des 2. FIFA-Kongresses eine Weltmeisterschaft vor. Trotz Begeisterung unter den Kongress-Teilnehmern dauerte es noch 25 Jahre bis zur ersten Fußball-Weltmeisterschaft 1930 in Uruguay. Die Teilnehmer der ersten Fußball-Weltmeisterschaft waren:

Weltmeister wurde Uruguay durch ein 4:2 im Finale gegen Argentinien.

Deutschland nahm erstmals bei der WM 1934 in Italien teil und belegte sogleich den dritten Platz hinter der Tschechoslowakei und Italien, die Weltmeister wurden.

Die kommende und damit 20. Fußball-Weltmeisterschaft wird in Brasilien und damit zum zweiten Mal nach 1950 am Zuckerhut stattfinden.

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